Sport

Rang zwei für Taubitz und Langenhan

Rodeln: Weltcup-Finale


Max Langenhan fuhrt auf das Podest (Quelle: BSD/Wassmuth)
GDN - Rodeln ist eine Wintersportart. Wer das vielleicht schon vergessen hat, wurde beim Saisonfinale in St. Moritz daran erinnert. Am zweiten Wettkampftag hatten die Damen im Einsitzer mit starkem Schneefall und wechselnden Bahnverhältnissen zu kämpfen.
Mit Elina Vitola aus Lettland gab es eine Überraschungssiegerin bei den Damen. Auf Rang zwei kam Weltmeisterin Julia Taubitz. Sie fuhr mit einer starken Leistung im zweiten Durchgang von Rang neun nach vorn. Dritte wurde mit Natalie Maag aus der Schweiz eine gute Freundin von Taubitz. Auf den Plätzen vier und fünf landeten Dajana Eitberger und Nachwuchsfahrerin Cheyenne Rosenthal. Natalie Geisenberger landete auf Rang 13. Sie holte sich den Weltcup vor Taubitz.

Einen Tag zuvor hatten die Männer normale Bedingungen vorgefunden. Der Sieg ging durch Nico Gleirscher an Österreich. Den Weltcup holte Felix Loch, der auf Rang drei fuhr. Davor platzierte sich sein Teamkollege Max Langenhan. Johannes Ludwig wurde 8. und Sebastian Bley 9.
Ein seltenes Bild im Doppelsitzer-Wettbewerb. Kein deutscher Schlitten fuhr in die Medaillen. Die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken wurden Vierte vor Tobias Wendl und Tobias Arlt. Einen Doppelsieg feierten die Letten mit Martin Bots und Robert Plume vor Andris und Juris Sics. Rang drei ging an die Italiener Ludwig Rieder und Patrick Rastner. Der dritte Doppelsitzer aus Deutschland mit Robin Geueke und David Gamm fuhr auf Rang zwölf.

Der Teamwettbewerb fiel aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen aus. Deutschland holte den Weltcup.
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